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BSG, Beschluss vom 30.07.2009 - 13 R 187/09
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensmangels einer Verletzung des § 153 Abs. 4 SGG
Im Revisionsverfahren kann die Entscheidung, die Berufung ohne mündliche Verhandlung gem § 153 Abs. 4 S. 1 SGG zurückzuweisen, nur im Hinblick auf einen erkennbar fehlerhaften Gebrauch von Ermessen durch das Berufungsgericht überprüft werden, wobei bei der Prüfung grundsätzlich auch die Fragen eingeschlossen sind, ob das Berufungsgericht die Schwierigkeit des Falles sowie die Tatsachenfragen berücksichtigt hat und insoweit die Anforderungen von Art. 6 Abs. 1 MRK beachtet hat. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
MRK Art. 6 Abs. 1
,
SGG § 103
,
SGG § 153 Abs. 4 S. 1
,
SGG § 153 Abs. 4 S. 2
,
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs. 2
,
SGG § 160a Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 21.04.2009 L 2 R 6442/06 , SG Mannheim S 9 R 3147/03
Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 21. April 2009 wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander außergerichtliche Kosten für das Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: