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BSG, Beschluss vom 23.06.2010 - 12 KR 14/10 B
Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Ersatzzustellung an einen Familienangehörigen im sozialgerichtlichen Verfahren
Für eine ordnungsgemäße Ersatzzustellung ist es nicht erforderlich, dass der in der Wohnung angetroffene Familienangehörige über eine Postvollmacht des Zustellungsadressaten verfügt, von diesem bevollmächtigt worden ist, für ihn verwaltend tätig zu werden, oder in sonstiger Hinsicht berechtigt ist, dessen Interessen zu vertreten. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1
,
SGG § 160a Abs. 1 S. 2
,
SGG § 160a Abs. 2 S. 3
,
SGG § 169 S. 2
,
SGG § 169 S. 3
,
SGG § 63 Abs. 2 S. 1
,
ZPO § 178 Abs. 1 Nr. 1
,
ZPO § 178 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Bayern 10.12.2009 L 4 KR 236/08 , SG Landshut 25.07.2008 S 1 KR 181/07
Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 10. Dezember 2009 wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: