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BSG, Urteil vom 14.05.2014 - 6 KA 29/13
Änderung der Arzneimittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses; Keine Nichtigkeit des Beschlusses durch fehlendes persönliches Antragsrecht von Patientenvertretern
1. Die gesetzliche Regelung zur Mitwirkung der Interessenvertretung der Patienten im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) begründet subjektiv-öffentliche Rechte, die mit der Klage auf Feststellung der Nichtigkeit von Beschlüssen des GBA durchgesetzt werden können.
2. Das Antragsrecht bei Beschlüssen des GBA steht den anerkannten Patientenorganisationen und nicht den von diesen benannten sachkundigen Personen zu.
Normenkette:
SGB V § 140f Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 27.02.2013 L 7 KA 108/11 KL
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 27. Februar 2013 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens.

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