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BSG, Urteil vom 15.05.2012 - 2 U 8/11
Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung bei Fiktion einer Beschäftigung
Als Beschäftigte sind kraft Gesetzes Personen unfallversichert, wenn die von ihnen zum Zeitpunkt eines Unfalls vorgenommene Verrichtung entweder darauf gerichtet ist, eine objektiv bestehende Haupt- oder Nebenpflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, oder wenn sie eine objektiv nicht geschuldete Handlung vornehmen, um eine vermeintliche Pflicht aus dem Beschäftigungsverhältnis zu erfüllen, sofern sie nach den gegebenen Umständen annehmen dürfen, sie treffe eine solche Pflicht, oder wenn sie betriebsbezogene Rechte aus der Beschäftigung wahrnehmen.
Fundstellen: DB 2012, 16, DB 2013, 1124
Normenkette:
BGB § 241 Abs. 1
,
BGB § 242
,
BGB § 293
,
SGB IV § 7 Abs. 1
,
SGB IV § 7 Abs. 1a
, ,
SGB VII § 121 Abs. 1
,
SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VII § 8 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Bayern 08.02.2011 L 3 U 213/10 , SG Landshut 29.03.2010 S 9 U 34/07
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 8. Februar 2011 wird zurückgewiesen.
Kosten sind auch für das Revisionsverfahren nicht zu erstatten.

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