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BSG, Urteil vom 06.05.2009 - 6 KA 3/08
Verordnungsfähigkeit von Wobe Mugos E in der gesetzlichen Krankenversicherung; Erfordernis der vorgängigen Beratung bei einem Arzneimittelregress im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsprüfung
1. Nicht mehr zu den verordnungsfähigen Arzneimitteln nach dem SGB V zählt Wobe Mugos E seit der Ablehnung der Zulassungsverlängerung durch den Bescheid des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte vom 9.6.1998, womit Unwirtschaftlichkeit gegeben ist.
2. Entsprechend dem Sinn und Zweck von § 106 Abs. 5 S. 2 SGB V gilt der Vorrang einer Beratung nicht für den Fall unzweifelhafter Unwirtschaftlichkeit. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AMG (1976) § 105 Abs. 5b
, ,
SGB V § 135 Abs. 1
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 3
,
SGB V § 31 Abs. 1
,
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 14.11.2007 L 11 KA 100/06 , SG Dortmund S 16 KA 63/06
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 14. November 2007 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens, mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen.

Entscheidungstext anzeigen: