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LSG Bayern, Urteil vom 08.07.2010 - 14 R 676/09
Beweiserhebung durch Parteivernehmung im sozialgerichtlichen Verfahren bei der Behauptung einer Falschberatung im Hinblick auf den Hinzuverdienst zu einer Witwerrente
Da § 118 Abs. 1 SGG nicht auf die Bestimmungen der § 445ff ZPO, die die Parteivernehmung regeln, verweist, stellt diese im sozialgerichtlichen Verfahren kein Mittel der Sachaufklärung dar, mit dem ein Vollbeweis für eine behauptete Tatsache erbracht werden könnte (hier: Behauptung einer Falschberatung in Bezug auf die Anrechnung von Einkommen auf Hinterbliebenenrenten). [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB I § 60 Abs. 1 Nr. 2
,
SGB VI § 97 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VI § 97 Abs. 2
,
SGB X § 24
,
SGB X § 48 Abs. 1
,
SGG § 118 Abs. 1
,
ZPO § 445
Vorinstanzen: SG Regensburg 18.03.2009 S 11 R 4232/07
I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Regensburg vom 18. März 2009 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten des Rechtsstreits sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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