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LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.04.2017 - 18 AL 87/16
Eingliederungszuschuss Einführung des gesetzlichen Mindestlohns Keine Anpassung bei Erhöhung des Arbeitsentgelts
1. § 91 Abs. 2 Satz 1 SGB III regelt, dass der EGZ zu Beginn der Maßnahme in monatlichen "Festbeträgen für die Förderdauer" festgelegt wird.
2. In Satz 2 der Vorschrift ist zudem geregelt, dass die monatlichen Festbeträge (nur) vermindert werden, wenn sich das zu berücksichtigende Arbeitsentgelt verringert.
3. Im Falle einer Erhöhung kommt indes nach der klaren gesetzlichen Regelung eine Anpassung nicht in Betracht.
Normenkette:
SGB X § 48 Abs. 1
,
SGB III § 91 Abs. 2 S. 1- 2
Vorinstanzen: SG Berlin 08.03.2016 S 120 AL 902/15
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 8. März 2016 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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