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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.05.2014 - 18 KN 210/11
Erstattung der gezahlten Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung Klärung des Rentenkontos und Auszahlung der Hälfte der gezahlten Beiträge Auflösung des Rentenversicherungsverhältnisses durch Beitragserstattung
Durch die antragsgemäße Erstattung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung wird das Versicherungsverhältnis aufgelöst und die Rentenanwartschaft erlischt. Es ist dann nicht mehr möglich, die erstatteten Beiträge an die Rentenversicherung zurück zu zahlen, um anschließend Regelaltersrente beantragen zu können. Ein derartiges (Rück-)Gestaltungsrecht ist im System des SGB VI nicht vorgesehen.
Normenkette:
SGG § 54 Abs. 2 S. 1
,
SGB VI i.d.F. v. 31.12.2007 § 35
,
SGB VII § 50 Abs. 1
,
SGB VII § 51 Abs. 1
,
SGB VI § 210 Abs. 6 S. 1-3
Vorinstanzen: SG Dortmund 05.05.2011 S 6 KN 236/10
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichtes Dortmund vom 5.5.2011 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im zweiten Rechtszug nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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