BSG, Beschluss vom 14.10.2014 - 14 AS 246/14
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 09.05.2014 L 34 AS 945/14 RG , SG Berlin S 148 AS 32749/12
Der Antrag der Antragstellerin, ihr für das Verfahren der Beschwerde gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg
vom 9. Mai 2014 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den vorbezeichneten Beschluss wird als unzulässig verworfen.
Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.
Entscheidungstext anzeigen:
Gründe:
Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) hat durch den zuvor genannten Beschluss die Anhörungsrüge der Antragstellerin
vom 15.3.2014 zurückgewiesen. Gegen diese Entscheidung des LSG hat die Antragstellerin persönlich mit Schreiben vom 24.9.2014
beim Bundessozialgericht sinngemäß Beschwerde eingelegt und beantragt, ihr Prozesskostenhilfe (PKH) unter Beiordnung eines
Rechtsanwalts für das Verfahren gegen den Beschluss des LSG vom 9.5.2014 zu bewilligen.
Der Antragstellerin steht PKH nicht zu; denn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hat keine hinreichende Aussicht auf Erfolg
(§
73a Abs
1 Sozialgerichtsgesetz [SGG], §
114 Zivilprozessordnung). Gegen die Entscheidung des LSG vom 9.5.2014 ist nach §
178a Abs
4 Satz 3
SGG kein Rechtsmittel gegeben. Die Verwerfung des Rechtsmittels der Antragstellerin erfolgt ohne Beteiligung der ehrenamtlichen
Richter in entsprechender Anwendung des §
169 SGG.
Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§
183,
193 Abs
1 SGG.