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BSG, Beschluss vom 20.07.2010 - 1 KR 10/10 B
Verfassungsmäßigkeit des Leistungsausschlusses von Viagra bei erektiler Dysfunktion in der gesetzlichen Krankenversicherung
Der Leistungsausschluss nach § 34 Abs. 1 S. 7 bis 9 SGB V verstößt nicht gegen Art. 2 Abs. 1 und 2 GG. Aus diesen Bestimmungen des GG folgt zwar eine objektiv-rechtliche Pflicht des Staates, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu schützen, darüber hinaus ist verfassungsrechtlich grundsätzlich jedoch nur geboten, eine medizinische Versorgung für alle Bürger bereit zu halten. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 2
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
Vorinstanzen: LSG Saarland 09.12.2009 L 2 KR 18/09 , SG Saarland 21.01.2009 S 1 KR 221/07
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts für das Saarland vom 9. Dezember 2009 wird als unzulässig verworfen.
Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

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