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LSG Bayern, Urteil vom 27.08.2009 - 15 VG 22/07
Beweislast bei Geltendmachung des Anspruchs auf Gewaltopferentschädigung
Wenn das Gericht trotz aller Bemühungen bei der Amtsermittlung den Sachverhalt nicht weiter aufklären kann, gilt der Grundsatz, dass derjenige die objektive Beweislast für die Umstände trägt, zu dessen Gunsten das Tatbestandsmerkmal (hier: vorsätzlicher, rechtswidriger tätlicher Angriff im Sinne von § 1 Abs.1 OEG) im Prozess wirkt. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
KOVVfG § 15
,
OEG § 1 Abs. 1 S. 1
,
OEG § 6 Abs. 3
,
SGG § 103
,
StGB §§ 174 ff
, ,
StGB § 225 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Nürnberg 27.09.2007 S 15 VG 16/03
I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Nürnberg vom 27. September 2007 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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