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LSG Hamburg, Beschluss vom 01.09.2008 - 5 AS 70/08
Zulässigkeit der Beschwerde gegen Entscheidungen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes
1. Eine Beschwerde gegen Entscheidungen in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, in denen der Beschwerdewert nach § 144 Abs. 1 Satz 1 SGG nicht erreicht wird oder in denen wiederkehrende oder laufende Leistungen von bis zu einem Jahr streitig sind, ist zulässig, wenn in einem Hauptsacheverfahren die Berufung nach § 144 Abs. 1 Satz 1 oder § 144 Abs. 1 Satz 2 SGG zulässig wäre.
2. Auch dann, wenn der angefochtenen Entscheidung eine dahin gehende Rechtsmittelbelehrung beigefügt ist, ist eine auf das Vorliegen der Berufungszulassungsgründe nach § 144 Abs. 2 SGG gestützte Nichtzulassungsbeschwerde gegen eine in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ergangene Entscheidung unzulässig. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: NZS 2009, 644
Normenkette:
SGG § 144 Abs. 1 S. 1 § 144 Abs. 2 § 145 § 172 Abs. 3 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Hamburg 18.08.2008 S 54 AS 1962/08