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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.07.2018 - 16 KR 660/17
Kein Anspruch auf Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine ambulante Liposuktion Keine positive Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses Kein Systemversagen
Eine Versicherte hat keinen Anspruch auf Versorgung mit einer ambulant durchgeführten Liposuktion als Naturalleistung der gesetzlichen Krankenversicherung, weil dieser Behandlungsmethode eine positive Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses fehlt und kein Ausnahmefall des Systemversagens vorliegt.
Normenkette:
SGB V § 2 Abs. 1a
,
SGB V § 13 Abs. 3 S. 1 Alt. 2
,
SGB V § 135 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
Vorinstanzen: SG Gelsenkirchen 27.11.2014 S 11 KR 345/14
Tenor
Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 27.11.2014 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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