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BSG, Urteil vom 20.03.2013 - 12 R 13/10
Beitragsrechtliche Zuordnung von Vorstellungshonoraren von als Gästen beschäftigten Bühnenkünstlern
Als "Gäste" beschäftigte Bühnenkünstler stehen in einer dauernden (durchgehenden) Beschäftigung, wenn in den Zeiten zwischen den Vorstellungen eine Verpflichtung zur Dienstbereitschaft besteht. Vorstellungshonorare sind dann beitragsrechtlich nicht den einzelnen Auftrittstagen zuzuordnen, sondern auf den gesamten Zeitraum vom ersten Probentag bis zum letzten Vorstellungstag zu verteilen.
Normenkette:
SGB XI § 20 Abs. 1 S. 2
,
SGB III § 25 Abs. 1 S. 1
,
SGB IV § 2 Abs. 2 Nr. 1
,
SGB IV § 22 Abs. 2
,
SGB IV § 28p Abs. 1 S. 5
,
SGB IV § 7 Abs. 1
,
SGB IV § 7 Abs. 3
,
SGB V § 5 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VI § 1 S. 1 Nr. 1
Vorinstanzen: LSG Bayern 25.06.2010 L 5 R 140/08 , SG Bayreuth 15.01.2008 S 6 R 6006/08
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 25. Juni 2010 wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt die Kosten des Revisionsverfahrens mit Ausnahme der Kosten der Beigeladenen.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 4095,94 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: