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BSG, Beschluss vom 10.03.2008 - 1 KR 29/07
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis, Pflicht des Anwalts zur eigenverantwortlichen Fristprüfung
Der Prozessbevollmächtigte hat in eigener Verantwortung festzustellen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten wurde, wenn ihm die Handakten zur Vorfrist einer beabsichtigten Rechtsmittelbegründung vorgelegt werden. Die Prüfung muss nicht sofort erfolgen. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 164 Abs. 2 S. 2
,
SGG § 67 Abs. 1
,
SGG § 73 Abs. 4 S. 1
,
ZPO § 85 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 23.08.2007 L 5 KR 15/07 , SG Detmold S 5 KR 213/05
Der Antrag des Klägers, ihm wegen Versäumung der Revisionsbegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wird zurückgewiesen.
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 23. August 2007 wird als unzulässig verworfen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: