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LSG Hamburg, Urteil vom 26.08.2021 - 1 KR 30/21
Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung nach Fallpauschalen Anforderungen an die Kodierung einer Phlegmone an den oberen Extremitäten als Hauptdiagnose nach einer Non-Hodgkin-Lymphom-Erkrankung
Beruht die Aufnahme in eine stationäre Behandlung auf einem aktuell fieberhaften Infekt bei Vorliegen einer Phlegmone/eines Erysipels an den oberen Extremitäten nach einer Non-Hodgkin-Lymphom-Erkrankung, ist die für die Einlieferung ursächliche Phlegmone als Hauptdiagnose zu verschlüsseln.
Normenkette:
SGB V § 39 Abs. 1 S. 2
,
SGB V § 69 Abs. 1 S. 3
,
SGB V § 109 Abs. 4 S. 3
,
KHG § 17b Abs. 1 S. 10
,
KHG a.F. § 17c Abs. 3
,
KHG § 19 Abs. 4 S. 3
,
KHEntgG § 7 S. 1 Nr. 1
,
KHEntgG § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 3
,
BGB §§ 387 ff.
Tenor
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Die Klägerin trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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