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LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.07.2021 - 13 SB 368/18
Kostenentscheidung im sozialgerichtlichen Verfahren nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache Anforderungen an die Ausübung billigen Ermessens in einem Rechtsstreit über eine unbefristete GdB-Feststellung im Schwerbehindertenrecht
Die Kostenentscheidung gemäß § 193 Abs. 1 Satz 3 SGG ergeht nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des Obsiegens/Unterliegens bzw. des bisherigen Sach- und Streitstandes – hier in einem Rechtsstreit über eine unbefristete GdB-Feststellung im Schwerbehindertenrecht im Hinblick auf die Frage, ob Ausführungen zur Gültigkeitsdauer des Schwerbehindertenausweises in Feststellungsbescheiden eine eigene Verfügung darstellen und eigens angreifbar sind.
Normenkette:
SGB IX § 152 Abs. 5 S. 3
,
SGB X § 31 S. 1
,
SchwbAwV § 6 Abs. 2 S. 2
,
SGG § 193 Abs. 1 S. 3
Vorinstanzen: SG Aachen S 22 SB 329/18
Tenor
Die Beklagte hat Kosten der Klägerin im Vor-, Klage- und Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

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