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BSG, Urteil vom 25.06.2009 - 3 KR 7/08
Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für Maßnahmen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft mittels intracytoplasmatischer Spermainjektion; Zulässigkeit der Altersbegrenzung für weibliche Versicherte auf 40 Jahre
1. Ein Anspruch auf Leistungen zur künstlichen Befruchtung besteht für beide Eheleute nicht, wenn ein Ehepartner die für ihn maßgeblichen Altersgrenzen nicht erfüllt. Das gilt auch für den Fall, dass der betreffende Ehepartner der gesetzlichen Krankenversicherung nicht angehört.
2. Der seit dem 1.1.2004 geltende Ausschluss von Leistungen zur künstlichen Befruchtung nach dem vollendeten 40. Lebensjahr der Ehefrau ist verfassungskonform (Anschluss an BSG vom 3.3.2009 - B 1 KR 12/08 R = SozR 4-2500 § 27a Nr 7).
Normenkette:
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB V § 13 Abs. 3
,
SGB V § 27a Abs. 3
Vorinstanzen: LSG Nordrhein-Westfalen 14.02.2008 L 5 KR 93/07 , SG Köln 18.07.2007 S 9 KR 222/06
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 14. Februar 2008 wird zurückgewiesen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: