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BSG, Urteil vom 04.09.2013 - 10 EG 11/12
Anspruch auf ElterngeldZulässigkeit einer rückwirkenden Herabsetzung des Elterngeldbetrages nach Inkrafttreten des Haushaltsbegleitgesetzes 2011
Verfassungsmäßigkeit)
1. Die in § 2 Abs. 2 S. 2 BEEG vorgesehene Absenkung des Bemessungssatzes des Elterngelds ab einer Einkommenshöhe von 1200 Euro ab 1.1.2011 gilt auch für laufende Leistungsfälle.
2. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die gesetzliche Neuregelung sind nicht ersichtlich. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BEEG § 2 Abs. 2 S. 2
,
BEEG § 2 Abs. 2
,
BEEG § 27
,
BEEG § 4 Abs. 3 S. 1 und S. 3
,
GG Art. 109 Abs. 3
,
GG Art. 115 Abs. 2
,
GG Art. 14 Abs. 1
,
GG Art. 143d Abs. 1 S. 1 und S. 2 und S. 6
,
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 20 Abs. 3
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
GG Art. 6 Abs. 1
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 1
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 2
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 25.04.2012 L 2 EG 2/12 , SG Oldenburg 10.01.2012 S 36 EG 8/11
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 25. April 2012 aufgehoben, soweit es die teilweise Aufhebung der Bewilligung des Elterngeldes für die Zeit vom 24. Januar 2011 bis 23. Februar 2011 betrifft.
In diesem Umfang wird die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen.
Im Übrigen wird die Revision der Klägerin zurückgewiesen.

Entscheidungstext anzeigen: