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BSG, Urteil vom 04.09.2013 - 10 EG 18/12
Anspruch auf Elterngeld; Ermittlung des Einkommens eines selbstständigen Rechtsanwalts
Die Vorschriften des BEEG über die Berechnung des Elterngelds aus der Differenz zwischen einem vor der Geburt des Kindes erzielten positiven Einkommen und einem nach der Geburt erzielten "geringeren" Einkommen sind nicht anwendbar, wenn in den geltend gemachten Bezugsmonaten nur negative Einkünfte erzielt worden sind.
Fundstellen: DB 2014, 8, DStR 2013, 11, NJW 2014, 10
Normenkette:
BEEG § 2 Abs. 1
,
BEEG § 2 Abs. 2
,
BEEG § 2 Abs. 3
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 17.07.2012 L 11 EG 4747/11 , SG Mannheim 28.09.2011 S 6 EG 2134/11
Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 17. Juli 2012 aufgehoben und die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Mannheim vom 28. September 2011 zurückgewiesen.
Die Beklagte trägt die außergerichtlichen Kosten des Klägers auch für das Berufungs- und Revisionsverfahren.

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