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BSG, Urteil vom 25.08.2011 - 8 SO 8/10
Anspruch auf Sozialhilfe; Erstattung von Kosten für Sozialhilfeleistungen; örtliche Zuständigkeit von Sozialhilfeträgern für Leistungen ambulant betreuter Wohnformen
1. Die örtliche Zuständigkeit von Sozialhilfeträgern für Leistungen ambulant betreuter Wohnformen richtet sich bei nach dem 31.12.2004 eintretenden Leistungsfällen nach der Zuständigkeit vor Eintritt in die Wohnform als solche; für vor dem 1.1.2005 eingetretene Leistungsfälle gelten die Zuständigkeitsregelungen des Bundessozialhilfegesetzes fort.
2. Leistungen ambulant betreuter Wohnformen setzen keine Koppelung von Wohnungsgewährung und Betreuung voraus. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BSHG § 100
,
BSHG § 97 Abs. 2
,
BSHG § 97
,
SGB I § 43 Abs. 1 S. 1
, ,
SGB IX § 55 Abs. 2 Nr. 6
,
SGB X § 102
,
SGB X § 104
,
SGB X § 105
,
SGB XII § 53
,
SGB XII § 54 Abs. 1 S. 1
,
SGB XII § 97 Abs. 3
,
SGB XII § 98 Abs. 1 S. 3
,
SGB XII § 98 Abs. 1
,
SGB XII § 98 Abs. 2 S. 2
,
SGB XII § 98 Abs. 2
,
SGB XII § 98 Abs. 5 S. 1
,
SGB XII § 98 Abs. 5 S. 2
,
SGG § 161 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Stade 21.12.2009 S 33 SO 18/07
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Stade vom 21. Dezember 2009 - S 33 SO 18/07 - aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an dieses Gericht zurückverwiesen, soweit das Sozialgericht die Beklagte zur Leistung verurteilt hat.
Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 31 690,62 Euro festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: