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LSG Chemnitz, Urteil vom 18.02.2010 - 3 AL 58/08
Anspruch auf Unterhaltsgeld; Erstattungsfähigkeit von Fahrkosten
Die Entscheidung des Gesetzgebers, Fahrkosten nur bis zu einer bestimmten Obergrenze als erstattungsfähig zu akzeptieren, kann nicht dadurch umgangen werden, dass in den Fällen, in denen die tatsächlichen Fahrkosten diese Obergrenze überschreiten, eine unbillige Härte im Sinne von § 158 Abs. 2 SGB III angenommen wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette: ,
SGB III § 83 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Chemnitz 27.02.2008 S 2 AL 1226/05
I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Chemnitz vom 27. Februar 2008 wird zurückgewiesen.
II. Außergerichtliche Kosten - auch der Berufungsinstanz - sind nicht zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Entscheidungstext anzeigen: