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BSG, Beschluss vom 01.07.2015 - 5 RS 12/15
Voraussetzungen einer Grundsatzrüge Formulierung einer Rechtsfrage Verkörperung von Verwaltungsakten in einem Bescheid
1. Die Formulierung einer abstrakten, aus sich heraus verständlichen Rechtsfrage ist unverzichtbar, damit das Beschwerdegericht an ihr die weiteren Voraussetzungen der Grundsatzrüge prüfen kann.
2. Das BSG hat bereits mehrfach entschieden, mit welcher Methodik im Einzelfall festzustellen ist, welche Verwaltungsakte i.S. von § 31 S. 1 SGB X in einem behördlichen Bescheid enthalten (bzw. verkörpert) sind.
Normenkette:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1
,
SGB X § 31 S. 1
Vorinstanzen: LSG Berlin-Brandenburg 03.03.2015 L 6 R 536/12 , SG Berlin S 188 R 7074/08
Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 3. März 2015 wird als unzulässig verworfen.
Die Beteiligten haben einander für das Beschwerdeverfahren keine Kosten zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: