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LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.05.2014 - 5 KR 46/14
Kostenübernahme für eine operative Brustverkleinerung durch die gesetzliche Krankenversicherung im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes; Geltung des Vorwegnahmeverbots
Das grundsätzlich bei Eilentscheidungen in Vornahmesachen geltende Vorwegnahmeverbot gilt insbesondere dann, wenn in einem solchen Verfahren die Übernahme der Kosten einer operativen Brustverkleinerung begehrt wird.
Normenkette:
SGB V § 12 Abs. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1 S. 3
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 2 Nr. 5
,
SGB V § 39 Abs. 1
,
SGG § 86b Abs. 2 S. 2
Vorinstanzen: SG Itzehoe 06.02.2014 S 20 KR 1/14 ER
Tenor
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Itzehoe vom 6. Februar 2014 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten haben die Beteiligten einander auch im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.
Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren wird abgelehnt.

Entscheidungstext anzeigen: