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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29.01.2020 - 18 AS 1726/19
Vorinstanzen: SG Berlin 20.08.2019 S 213 AS 13225/15
Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 20. August 2019 geändert und wie folgt neu gefasst: Der Beklagte wird unter Änderung der Bescheide vom 27. April 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 9. Juni 2015 (W 4376/15 und W 4378/15), des Bescheides vom 27. April 2015 in der Fassung des Änderungsbescheides vom 24. Juli 2015 und in der Gestalt des Wider-spruchsbescheides vom 7. September 2015 (W 4377/15), des Bescheides vom 15. Dezember 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 4. Januar 2016 (W 10965/15) und des Bescheides vom 2. Dezember 2016 in der Fassung des Bescheides vom 9. Januar 2017 und in der Fassung der Änderungsbescheide vom 14. Februar 2017, 4. April 2017, 4. Mai 2017 und 6. Juli 2017 in der Fassung des Aufhebungs- und Erstattungsbe-scheides vom 19. Juli 2017 und in der Gestalt des Widerspruchsbeschei-des vom 10. Januar 2017 (W 10312/16) sowie des Bescheides vom 15. Dezember 2015 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14. Januar 2016 verurteilt, den Klägerinnen für den Zeitraum vom 1. Ja-nuar 2014 bis 30. Juni 2017 höhere Leistungen zur Sicherung des Le-bensunterhaltes unter Berücksichtigung kopfanteiliger Kosten für Unter-kunft und Heizung in Höhe von 275,58 EUR bzw. 275,59 EUR für die Zeit vom 1. Januar 2014 bis 31. März 2014, in Höhe von jeweils 278,96 EUR für die Zeit vom 1. April 2014 bis 1. Januar 2015, in Höhe von jeweils 291,03 EUR für die Zeit vom 1. Februar 2015 bis 31. März 2015, in Höhe von jeweils 294,41 EUR für die Zeit vom 1. April 2015 bis 31. März 2016, in Höhe von 297,82 EUR bzw. 297,83 EUR für die Zeit vom 1. April 2016 bis 31. Dezember 2016, in Höhe von jeweils 268,34 EUR für die Zeit vom 1. Januar 2017 bis 31. März 2017 und in Höhe von jeweils 332,85 EUR für die Zeit vom 1. April 2017 bis 30. Juni 2017 sowie die Nachzahlung aus der Betriebs- und Heizkostenabrechnung 2014 vom 9. Dezember 2015 in Höhe von 530,82 EUR zu gewähren. Die weitergehende Klage wird abgewiesen. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen. Der Beklagte trägt die außergerichtlichen Kosten der Klägerinnen im ge-samten Verfahren Die Revision wird nicht zugelassen.

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