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BSG, Urteil vom 26.07.2007 - 13 R 4/06
Verletzung der Hinweispflicht des Rentenversicherungsträgers auf eine mögliche Antragstellung für eine Regelaltersrente
Den Berechtigten nach § 115 Abs. 6 SGB VI steht ein subjektives Recht auf Erteilung des Hinweises auf eine mögliche Antragstellung zu. Es wird nicht erfüllt, wenn dieser Hinweis nicht beim Berechtigten ankommt. Ist das Hinweisschreiben nicht zugegangen, hat der Rentenversicherungsträger seine Hinweispflicht nicht erfüllt. Dabei ist für ein solches Hinweisschreiben weder eine Zugangsvermutung anzunehmen noch gelten die Grundsätze des Anscheinsbeweises. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB VI § 115 Abs. 6 § 35
,
SGB X § 37 Abs. 2 S. 2 Halbs. 2
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 23.11.2004 L 11 RJ 2585/04 , SG Konstanz 22.04.2004 S 7 RJ 511/03

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