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BSG, Urteil vom 28.10.2009 - 14 AS 55/08
Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer Entlassungsentschädigung als Einkommen; Zulässigkeit der Verteilung nach der horizontalen Methode
Nach § 11 Abs. 1 S. 1 SGB II sind Entlassungsentschädigungen und auch die im arbeitsgerichtlichen Vergleich vereinbarten Abfindungen wegen Verlustes des Arbeitsplatzes als Einkommen zu berücksichtigen, wenn die Abfindungszahlung während des Bezugs von Grundsicherungsleistungen erfolgt. Gegen eine Verteilung der Abfindung als einmalige Einnahme auf einen Zeitraum von 6 Monaten nach § 2 Abs. 3 S. 3 AlgIIV bestehen keine rechtlichen Bedenken. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AlgIIV § 2 Abs. 3 S. 1
,
AlgIIV § 2 Abs. 3 S. 3
,
GG Art. 80 Abs. 1 S. 2
,
SGB II § 11 Abs. 1 S. 1
,
SGB II § 11 Abs. 3 Nr. 1
,
SGB II § 13 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB II § 13 Nr. 1
,
SGB II § 7 Abs. 3
,
SGB II § 9 Abs. 1
,
SGB II § 9 Abs. 2 S. 3
Vorinstanzen: SG Schleswig 25.01.2008 S 7 AS 287/07
Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Schleswig vom 25. Januar 2008 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Schleswig-Holsteinische Landessozialgericht zurückverwiesen.

Entscheidungstext anzeigen: