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BSG, Urteil vom 19.02.2009 - 10 KG 2/07
Anspruch auf Kindergeld für ein alleinstehendes schwerbehindertes Kind nach Vollendung des 27. Lebensjahres an sich selbst
Ein alleinstehendes behindertes Kind hat nach Vollendung des 27. Lebensjahrs keinen Anspruch auf Kindergeld für sich selbst mehr. Die Ungleichbehandlung gegenüber behinderten Kindern, die in den Haushalt der Eltern oder anderer Personen aufgenommen sind, ist nicht verfassungswidrig.
Fundstellen: FamRZ 2009, 1139
Normenkette:
BKGG (1996) § 1 Abs. 2 S. 3
,
BKGG (1996) § 2 Abs. 2 S. 1 Nr. 3
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
GG Art. 6 Abs. 1
,
SGB X § 44 Abs. 1
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 1
Vorinstanzen: SG Altenburg 21.03.2005 S 1 KG 468/04 , LSG Thüringen 24.05.2007 L 3 KG 339/05
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Thüringer Landessozialgerichts vom 24. Mai 2007 wird zurückgewiesen.
Außergerichtliche Kosten sind auch im Revisionsverfahren nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: