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BSG, Urteil vom 18.09.2012 - 2 U 14/11
Anspruch auf Neuberechnung einer Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung nach Übergangsrecht; Neufeststellung des Jahresarbeitsverdienstes nach voraussichtlicher Schul- oder Berufsausbildung oder Altersstufen
Der Wert eines Rechts auf eine Geldleistung, der nach einem gemäß § 573 Abs. 2 RVO maßgeblichen Jahresarbeitsverdienst festgesetzt worden war, ist ggf. auch bei am 1.1.1997 bereits 25-Jährigen, aufgrund eines nach neuem Recht ab dem 1.1.1997 maßgeblich gewordenen Jahresarbeitsverdienst erneut festzusetzen. Andernfalls wäre § 214 Abs. 2 S. 1 SGB VII widersprüchlich, weil er seine Anwendbarkeit und zugleich seine Unanwendbarkeit anordnen würde. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
RVO § 573 Abs. 2
, ,
SGB VII § 214 Abs. 2 S. 1
,
SGB VII § 90 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 17.06.2011 L 14 U 108/10 , SG Oldenburg S 7 U 125/09
Auf die Revisionen des Klägers und der Beklagten wird das Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 17. Juni 2011 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

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