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BSG, Urteil vom 10.03.2011 - 3 P 2/10
Berechnung der betriebsnotwendigen Investitionsaufwendungen in der sozialen Pflegeversicherung; Berücksichtigung von Finanzhilfen aus Konzessionsabgaben nach dem Niedersächsischen Gesetz über das Lotterie- und Wettwesen
Ein Landkreis darf die Festsetzung höherer Förderbeträge für Tagespflegeplätze durch den Träger einer Pflegeeinrichtung ablehnen, wenn der Träger die geleistete Finanzhilfe aus den Konzessionsabgaben nicht den Eigenmitteln, sondern den Mitteln aus staatlicher Förderung im Sinne von § 9 Abs. 3 NPflegeG zugerechnet hat, sodass insoweit die Verzinsung als Eigenkapital sowie der Ansatz bei den Abschreibungen auf Gebäude und Inventar ausscheidet. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 20 Abs. 3
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
LottG ND § 7 Abs. 2 S. 1 Nr. 2
,
LottG ND § 9
,
PflegeG ND § 11 Abs. 1
,
PflegeG ND § 13
,
PflegeG ND § 9 Abs. 1
,
PflegeG ND § 9 Abs. 2
,
PflegeG ND § 9 Abs. 3 S. 1
,
SGB XI § 41 Abs. 1
, ,
SGB XI § 82 Abs. 3
,
SGB XI § 82 Abs. 4
Vorinstanzen: LSG Niedersachsen-Bremen 24.03.2010 L 15 P 40/06 , SG Osnabrück 23.06.2006 S 14 P 38/02
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 24. Februar 2010 - L 15 P 40/06 - wird zurückgewiesen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

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