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BSG, Urteil vom 22.04.2008 - 5a R 72/07
Voraussetzungen für die Erhöhung der Rente nach Durchführung des Versorgungsausgleichs
1. Erst mit dem Zeitpunkt der Rechtskraft des Beschlusses über den Versorgungsausgleich wird der Rentenversicherungsträger verpflichtet, den Zuschlag an Entgeltpunkten bei der bereits bewilligten Rente zu berücksichtigen.
2. Der Grundsatz, dass die früheren Ehegatten das wirtschaftliche Risiko einer Verzögerung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich selbst tragen, gilt auch dann, wenn der Ausgleichsverpflichtete noch keinen Anspruch aus seiner Anwartschaft geltend gemacht hat bzw für ihn bis zur rechtskräftigen Umgestaltung seines Versicherungsverhältnisses keine Leistungen nach der Höhe seiner bisherigen Anwartschaft zu erbringen waren. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FamRZ 2008, 1845
Normenkette:
BGB §§ 1587 ff.
,
FGG § 53g Abs. 1
,
GG Art. 14 Abs. 1 Art. 3 Abs. 1
,
SGB VI § 100 Abs. 1 S. 1 § 101 Abs. 3 § 76 Abs. 2
,
SGB X § 48 Abs. 1 S. 1
,
ZPO § 623 § 628
Vorinstanzen: SG Cottbus 16.05.2007 S 13 RJ 927/04

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