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BSG, Urteil vom 30.10.2013 - 6 KA 2/13
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit eines Arzneikostenregress wegen der Verordnung von Polyglobulin-Infusionslösungen gegen eine Gemeinschaftspraxis; Ermessensausübung
Die Gremien der vertragsärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung dürfen gerichtlich nicht verpflichtet werden, Zweifeln an der Rechtmäßigkeit eines Arzneikostenregresses dem Grunde nach durch die Ausübung von Ermessen hinsichtlich der Höhe des Kostenregresses Rechnung zu tragen.
Fundstellen: NZS 2014, 274
Normenkette:
SGB V § 106 Abs. 2
Vorinstanzen: LSG Rheinland-Pfalz 19.04.2012 L 7 KA 45/09 , SG Mainz 13.05.2009 S 2 KA 1/08
Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 19. April 2012 aufgehoben. Der Rechtsstreit wird zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht zurückverwiesen.

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