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BSG, Beschluss vom 05.09.2006 - 7a AL 78/06 B
Notwendigkeit der Wiederholung von Zeugenvernehmungen im sozialgerichtlichen Verfahren
Wenn das Berufungsgericht von der Würdigung der persönlichen Glaubwürdigkeit durch das Erstgericht abweicht, insbesondere die bejahte Glaubwürdigkeit in Zweifel zieht, oder eine protokollierte Aussage anders als das Erstgericht verstehen oder die Aussage eines Zeugen oder Beteiligten hinsichtlich des Inhalts und der Tragweite seiner Bekundungen anders würdigen will, so ist die Wiederholung von Zeugenvernehmungen notwendig. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 117 § 118 Abs. 1 § 128 § 157
,
ZPO § 398 Abs. 1
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 17.03.2006 L 8 AL 3572/05 , SG Mannheim 20.07.2005 S 9 AL 3538/04

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