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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.10.2010 - 11 KR 690/10
Vergütungsanspruch des Heilmittelerbringers gegen die Krankenkasse
Mit seiner Heilmittelverordnung bestimmt der Vertragsarzt nicht nur, auf welche Heilmittel der Versicherte einen Anspruch hat. Er schafft damit zugleich eine Voraussetzung für einen dem Leistungsanspruch des Versicherten entsprechenden Vergütungsanspruch des Heilmittelerbringers gegen die Krankenkasse des Versicherten. Voraussetzung ist jedoch eine wirksame Verordnung. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
BGB § 179 Abs. 3 S. 1
,
HeilMRL Teil 1 Abschn II Nr. 8
,
HeilMRL Teil 1 Abschn II Nr. 9 S. 2
,
SGB V § 12 Abs. 1
,
SGB V § 125 Abs. 2 S. 1
,
SGB V § 2 Abs. 4
, ,
SGB V § 73 Abs. 2 S. 1 Nr. 7
,
SGB V § 92 Abs. 1 S. 2 Nr. 6
Vorinstanzen: SG Karlsruhe 15.01.2009 S 9 KR 1561/06
Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Sozialgerichts Karlsruhe vom 15. Januar 2009 aufgehoben und die Klage abgewiesen.
Die Kosten des Verfahrens trägt die Klägerin.
Die Revision wird zugelassen.
Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird auf 777,57 € festgesetzt.

Entscheidungstext anzeigen: