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LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.11.2014 - 5 KA 3228/12
Rechtmäßigkeit des Honorarverteilungsmaßstabs 2008 der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg; Ausgleich für umsatzmäßig unterdurchschnittlich abrechnende Praxen durch Steigerung der Fallzahlen
Die Vergütungsbestimmungen über die individuellen Bemessungsgrundlagen im HVM 2008 sind rechtlich nicht zu beanstanden.
Der HVM 2008 der KZV BW gewährleistet durch die uneingeschränkte Berücksichtigung von Mehrpatienten, dass unterdurchschnittlich abrechnende Praxen die Möglichkeit haben, durch Steigerung ihrer Fallzahlen zumindest den Durchschnitt der Arztgruppe zu erreichen.
Normenkette:
GG Art. 12 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
SGB V § 85 Abs. 4 S. 1 und S. 2 und S. 3 und S. 5
Vorinstanzen: SG Stuttgart 21.06.2012 S 10 KA 3617/11
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 21.06.2012 wird zurückgewiesen.
Der Kläger trägt die Kosten des Berufungsverfahrens.
Der Streitwert wird auf 4.160,57 EUR festgesetzt.

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