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LSG Bayern, Beschluss vom 09.03.2011 - 7 AS 151/11
Zulässigkeit der Übermittlung elektronischer Dokumente im sozialgerichtlichen Verfahren; Notwendigkeit einer zulassenden Rechtsverordnung
Nach § 65a Abs. 1 S. 1 SGG können dem Gericht elektronische Dokumente übermittelt werden, soweit dies für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich durch Rechtsverordnung zugelassen worden ist. Da es in Bayern keine derartige Rechtsverordnung gibt, können keine verfahrenserheblichen Schriftsätze durch E-Mail eingereicht werden. Dies gilt sowohl für die Beschwerde als auch für den erstinstanzlichen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGG § 65a Abs. 1 S. 1
,
SGG § 86b
Vorinstanzen: SG Landshut 18.01.2011 S 10 AS 5/11 ER
I. Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgericht Landshut vom 18. Januar 2011 wird als unzulässig verworfen.
II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Entscheidungstext anzeigen: