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LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.11.2015 - 1 KR 35/14
Rechtmäßigkeit eines Prüfbescheids gegenüber einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts Gleichstellung einer GbR mit juristischen Personen
1. Zur Auslegung eines Prüfbescheides als an eine GbR-Gesellschaft gerichtet.
2. Nach § 12 Abs. 1 Nr. 2 SGB X ist derjenige, an den die Behörde den Verwaltungsakt richten will oder gerichtet hat, Beteiligter des Sozialverwaltungsverfahrens. Eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist nach § 10 Nr. 1 SGB X und nicht nur nach Nr. 2 der Vorschrift beteiligungsfähig, da sie mittlerweile den juristischen Personen gleichgestellt wird.
Normenkette:
BGB § 709 Abs. 1
,
BGB § 714
,
SGB X § 10 Nr. 1-2
,
SGB X § 12 Abs. 1 Nr. 2
,
SGB X § 37 Abs. 1 S. 1
,
SGB IV § 28p Abs. 1
Vorinstanzen: SG Berlin 17.12.2013 S 86 KR 558/10
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Die Kläger haben die Kosten des Verfahrens zu tragen, mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen, welche diese selbst zu tragen haben.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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