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LSG Hessen, Urteil vom 20.08.2007 - 9 AL 35/04
Anspruch werdender Mütter auf Arbeitslosengeld trotz ärztlichen Beschäftigungsverbots nach dem MuSchG
Zum Schutz der werdenden Mutter und des Kindes ist die Bundesagentur für Arbeit beim Beschäftigungsverbot bei arbeitslosen Schwangeren nach § 3 Abs. 1 MuSchG, bei denen keine zur Arbeitsunfähigkeit führende Krankheit vorliegt, im Wege der lückenfüllenden Auslegung zur Weitergewährung von Arbeitslosengeld verpflichtet, indem das Vorliegen von Verfügbarkeit fingiert wird. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Fundstellen: FamRZ 2008, 648
Normenkette:
GG Art. 3 Art. 6 Abs. 4
,
MuSchG § 11 Abs. 1 § 3 Abs. 1
,
SGB III § 119 § 120 Abs. 1 § 125 § 126 Abs. 1 § 126 Abs. 3
Vorinstanzen: SG Gießen 10.12.2003 S 14 AL 1552/03