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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.01.2015 - 7 AS 1305/14
Rechtmäßigkeit eines eine Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsakts Pflicht des erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zur Bewerbung um ein Beschäftigungsverhältnis
Die einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten durch den Eingliederungsbescheid auferlegte Verpflichtung, innerhalb von sechs Monaten 30 schriftliche Bewerbungen (fünf je Monat) oder 60 Bewerbungen per E-Mail (zehn je Monat) vorzunehmen und jeweils am ersten Werktag des Folgemonats nachzuweisen, ist weder nach ihrer Art noch nach der aufgegebenen Frequenz der Bewerbungen zu beanstanden.
Normenkette:
SGB II § 15 Abs. 1 S. 3 und S. 6
,
SGG § 131 Abs. 1 S. 3
,
SGB X § 39 Abs. 2
,
SGB II § 2 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Düsseldorf 02.05.2014 S 3 AS 1063/13
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Düsseldorf vom 02.05.2014 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten. Die Revision wird zugelassen.

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