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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.01.2015 - 16 KR 530/13
Kostenübernahme für die Anschaffung eines sog. Hochton-Therapiegerätes ("HiToP 191") Keine positive Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) für die sog. Hochtontherapie
Ein Kostenübernahmeanspruch für ein Hilfsmittel zur Sicherung einer vorangegangenen Behandlung setzt voraus, dass diese Behandlung ihrerseits in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung fällt. Diese Voraussetzung ist im Falle der Hochtontherapie nicht gegeben. Die Hochtontherapie ist eine neue Methode, für die die erforderliche Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses fehlt.
Normenkette:
SGB V § 135 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 33 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 13 Abs. 2
,
SGB V § 27 Abs. 1 S. 1
,
SGB V § 2 Abs. 1 S. 3
,
SGB V § 12 Abs. 1
Vorinstanzen: SG Detmold 06.06.2013 S 3 KR 21/11
Tenor
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Detmold vom 06.06.2013 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

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