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LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07.10.2020 - 1 SB 381/17
Festsetzung des Grades der Behinderung nach dem SGB IX bei eingeschränkter Sehfähigkeit Keine Erforderlichkeit einer Diagnose
Für die Einordnung als Behinderung ist es ohne Bedeutung, welcher Diagnose die Beeinträchtigung zuzuordnen ist – hier im Falle einer erheblichen Abweichung von dem für das Alter typischen Sehvermögens bei herabgesetzter Sehschärfe, Licht- und Blendempfindlichkeit sowie konzentrischer Einengung des Gesichtsfelds.
Normenkette:
SGB IX § 2 Abs. 1 S. 1
,
SGB IX § 152 Abs. 1 S. 1 und S. 5
,
SGB IX § 152 Abs. 3 S. 1
,
SGB IX § 153 Abs. 2
,
SGB IX § 241 Abs. 5
,
VersMedV Teil A. Nr. 4 Buchst. a)
,
VersMedV Teil B. Nr. 1 Buchst. b)
,
VersMedV Teil B. Nr. 3
,
VersMedV Teil B. Nr. 4 S. 2
,
VersMedV Teil B. Nr. 33 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Aachen 24.10.2017 S 18 SB 460/16
Tenor
Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Aachen vom 24.10.2017 wird zurückgewiesen.
Die Beklagte trägt die erstattungsfähigen außergerichtlichen Kosten der Klägerin.
Die Revision wird zugelassen.

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