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LSG Sachsen, Urteil vom 05.07.2016 - 5 RS 45/14
Zusatz- oder Sonderversicherung der neuen Bundesländer; Geltendmachung zusätzlicher Arbeitsentgelte in Form von Jahresendprämien - Jahresendprämie; Glaubhaftmachung
Den Zufluss und die Höhe geltend gemachter Jahresendprämien hat der Kläger u.a. durch schriftliche Zeugenerklärungen u.a. des ehemaligen Generaldirektors des Betriebes glaubhaft gemacht.
Normenkette:
AAÜG § 5
Vorinstanzen: SG Dresden 18.12.2013 S 4 RS 454/12
I. Auf die Berufung des Klägers wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Dresden vom 18. Dezember 2013 abgeändert. Die Beklagte wird unter Änderung des Feststellungsbescheides vom 7. Januar 2002 in der Fassung des Feststellungsbescheides vom 25. November 2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 17. Februar 2012 verurteilt, weitere Arbeitsentgelte im Rahmen der festgestellten Zusatzversorgungszeiten der zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben festzustellen:
Jahr
Höhe in Mark
1972
719,59
1973
681,59
1974
761,59
1975
741,74
1976
705,69
1977
802,10
1978
757,16
1979
701,41
1980
859,19
1981
813,74
1982
893,39
1983
818,51
1984
832,47
1985
909,83
1986
937,99
1987
908,25
1988
961,18
1989
1.009,66
1990
982,21
Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.
II. Die Beklagte trägt die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Klägers.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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