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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 08.11.2018 - 3 R 19/17
Einbehaltung von Beiträgen aus der Rente zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung Rechtmäßigkeit der Einbehaltung rückständiger Beiträge Unerheblichkeit eines Verschuldens des Versicherungsträgers
Auf die Frage, ob den Versicherungsträger hinsichtlich der nachträglichen Erhebung von Beiträgen im Sinne von § 255 Abs. 2 S. 1 SGB V und § 60 Abs. 1 S. 2 SGB XI ein Verschulden trifft, kommt es nicht an. Insbesondere finden auch die §§ 44 ff. SGB X in diesen Fällen keine Anwendung.
Normenkette:
SGB V § 255 Abs. 2 S. 1
,
SGB XI § 60 Abs. 1 S. 2
,
SGB X §§ 44 ff.
Vorinstanzen: SG Dessau-Roßlau S 24 R 557/13
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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