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LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10.11.2016 - 8 SO 48/15
Behinderungsbedingter Mehraufwand; behinderungsbedingter Mehrbedarf; Heimaufenthalt; Heimvertrag; Wohn- und Betreuungsvertrag; Anspruch auf Kostenübernahme; Einrichtungsaufenthalt; Rechnungslegung; Eingliederungshilfe; Rahmenvertrag; Betreuungsschlüssel; Selbstgefährdung; Motivationsproblematik; Abwesenheit; Betreuungsbedarf; tatsächlich entstandene Personalkosten; Vetragsanpassung; beabsichtigte Erhöhung des Entgelts; kalendertäglicher Pauschalbetrag; Kostenfreistellungsanspruch; Verjährung
Der Anspruch auf Kostenübernahme für einen bezifferten Mehrbedarf in einer Einrichtung setzt voraus, dass der Hilfeempfänger einem vertraglich - unter Beachtung der öffentlich-rechtlichen Regelungen des Heimrechts - vereinbarten, schlüssig begründeten und durchsetzbaren Anspruch des Leistungserbringers ausgesetzt ist.
Normenkette:
WBVG § 8
,
WBVG § 9
,
WTG LSA § 12
,
WTG LSA § 14
,
WTG LSA § 15
,
SGB IX § 15 Abs. 1 S. 4
,
SGB IX § 15 Abs. 1 S. 5
,
SGB V § 13 Abs. 3
,
BGB § 198
,
BGB § 203
,
SGB XII § 79
Vorinstanzen: SG Magdeburg 03.06.2015 S 16 SO 156/12
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Die Beteiligten haben einander auch für das Berufungsverfahren Kosten nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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