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LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.06.2010 - 2 R 344/07
Antragspflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung; Befreiungsrecht von der selbst beantragten Pflichtversicherung
Ein Antragspflichtversicherter im Sinne von § 4 Abs. 2 SGB VI, dessen Versicherungsverhältnis in der gesetzlichen Rentenversicherung erst nach dem Beginn der Pflichtmitgliedschaft in einem berufsständischen Versicherungs- oder Versorgungswerk begründet worden ist, kann sich nach Treu und Glauben dann nicht gemäß § 6 Abs. 1 SGB VI von der Antragspflichtversicherung befreien lassen, wenn seit dem Antrag keine wesentliche Änderung seiner persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse eingetreten ist. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
GG Art. 2 Abs. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
, , ,
SGB VI § 43 Abs. 2 S. 1 Nr. 2
,
SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
,
Vorinstanzen: SG Stade 08.05.2007 S 27 RA 10/04
Die Berufung wird zurückgewiesen.
Kosten sind nicht zu erstatten.
Die Revision wird nicht zugelassen.

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