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BSG, Urteil vom 12.05.2009 - 2 U 12/08
Anerkennung eines Arbeitsunfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung; Unfall bei der Instandsetzung eines auf dem Weg zur Arbeit liegengebliebenen privaten Kfz im Betrieb
Gibt der Verletzte für sein Handeln sowohl versicherte als auch private Gründe an (gemischte Motivationslage), ist zur Beurteilung des sachlichen Zusammenhangs zwischen der versicherten Tätigkeit und der Verrichtung zur Zeit des Unfalls ebenso wie bei einer gemischten Tätigkeit darauf abzustellen, ob die Verrichtung hypothetisch auch dann vorgenommen worden wäre, wenn die privaten Gründe des Handelns nicht vorgelegen hätten.
Fundstellen: NJW 2010, 1692, NZA-RR 2010, 258, NZS 2010, 507
Normenkette:
SGB VII § 2 Abs. 1 Nr. 1
,
SGB VII § 8 Abs. 1 S. 1
,
SGB VII § 8 Abs. 2 Nr. 1
,
SGB VII § 8 Abs. 2 Nr. 5
Vorinstanzen: LSG Baden-Württemberg 21.02.2008 L 6 U 3059/07 , SG Stuttgart S 6 U 1890/06
Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg vom 21. Februar 2008 wird zurückgewiesen.
Kosten des Revisionsverfahrens sind nicht zu erstatten.

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