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LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.05.2010 - 11 KR 1125/10
Herstellung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen eine Beitragsnachforderung; Anwendung des § 7a Abs. 7 SGB IV nur bei Statusentscheidungen
1. Die Vorschrift des § 7a SGB IV, die als speziellere Regelung für ihren Anwendungsbereich der Bestimmung in § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG vorgeht, betrifft nur Statusentscheidungen, die nach § 7a Abs. 1 S. 1, Abs. 6 S. 1 SGB IV ergangen sind.
2. Auch in Fällen nur teilweiser Schwarzlohnzahlungen findet die Fiktion des § 14 Abs. 2 Satz 2 SGB IV Anwendung.
Normenkette:
SGB IV § 14 Abs. 2 S. 2
,
SGB IV § 7a Abs. 7
,
SGG § 86a Abs. 2 Nr. 1
,
SGG § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2
Vorinstanzen: SG Freiburg 05.02.2010 S 5 KR 260/10 ER
Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Freiburg vom 5. Februar 2010 wird zurückgewiesen.
Die Antragstellerin trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.
Der Streitwert für das Antrags- und Beschwerdeverfahren wird auf je 14.633,48 € festgesetzt.

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