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BSG, Urteil vom 26.06.2019 - 6 KA 8/18
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Rechtmäßigkeit einer sachlich-rechnerischen Richtigstellung von Leistungen nach GOP 88740 EBM-Ä - Nachweis des Erregers der Schweineinfluenza Zulässigkeit nachträglicher Korrekturen der Honorarverteilung beim zweifachen Ansatz am selben Behandlungstag
Normenkette:
SGB V a.F. § 106a Abs. 2 S. 2 bis S. 4
,
SGB V § 87 Abs. 1
,
EBM-Ä (2008) Nr. 09315
Vorinstanzen: LSG Bayern 22.11.2017 L 12 KA 138/15 , SG München 11.05.2015 S 43 KA 1353/12
Auf die Revision der Klägerin werden die Urteile des Bayerischen Landessozialgerichts vom 22. November 2017 und des Sozialgerichts München vom 11. Mai 2015 sowie die Bescheide der Beklagten vom 19. Mai 2010 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 12. September 2012 aufgehoben, soweit die Beklagte die Vergütung der Leistungen für den zweifachen Ansatz am Behandlungstag nach der GOP 88740 EBM-Ä für die im Quartal 4/2009 erbrachten Leistungen abgelehnt hat. Die Beklagte wird verurteilt, der Klägerin insoweit für das Quartal 4/2009 einen weiteren Betrag von brutto 59 159,10 Euro zu vergüten.
Von den Kosten des Klage- und Berufungsverfahrens haben die Beklagte 9/10 und die Klägerin 1/10 der Kosten zu tragen. Die Kosten des Revisionsverfahrens hat die Beklagte zu tragen.

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