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LSG Hessen, Urteil vom 30.06.2009 - 2 R 404/07
Zulässigkeit der fiktiven Einbeziehung in die zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz; Verfassungsmäßigkeit der Stichtagsregelung
1. Ohne die Erteilung einer Versorgungszusage kann sich die Zugehörigkeit zu einem Zusatzversorgungssystem nach § 1 Abs. 1 S. 1 AAÜG nicht durch einen fiktiven Anspruch ergeben.
2. Die vom Bundessozialgericht praktizierte Rechtsprechung zur fiktiven Anwartschaft stellt keine verfassungsrechtliche Ungleichbehandlung für diejenigen dar, die am 30.6.1990 nicht mehr die Voraussetzungen für die Erlangung einer solchen Anwartschaft erfüllten. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
AAÜG § 1 Abs. 1 S. 1
,
AAÜG § 1 Abs. 1 S. 2
,
AAÜG Anl. 1 Nr. 1
,
EinigVtr Art. 17
,
GG Art. 14 Abs. 1 S. 1
,
GG Art. 3 Abs. 1
,
ZAVtIV § 1
,
ZAVtIVDBest 2 § 1 Abs. 1
,
ZAVtIVDBest 2 § 1 Abs. 2
Vorinstanzen: SG Frankfurt/M. 14.09.2007 S 33 RA 2440/04
I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt vom 14. September 2007 wird zurückgewiesen.
II. Die Beteiligten haben einander keine Kosten zu erstatten.
III. Die Revision wird nicht zugelassen.

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