Gericht
Sozialgerichtsbarkeit (38838)
Verfassungsgerichtsbarkeit (83)
Verwaltungsgerichtsbarkeit (1210)
Gerichte der EU (6)
Ordentliche Gerichtsbarkeit (1013)
Arbeitsgerichtsbarkeit (137)
Finanzgerichtsbarkeit (87)

Datum
2022 (1459)
2021 (2495)
2020 (2120)
2019 (2531)
2018 (2333)
2017 (2639)
2016 (2936)
2015 (4224)
2014 (2921)
2013 (1392)
mehr...
LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 09.11.2010 - 8 SO 28/10 B ER
Anspruch auf Sozialhilfe; Angemessenheit der Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung
Die Höhe der Aufwendungen für die private Krankenversicherung wird ausschließlich nach § 32 Abs. 5 SGB XII bestimmt. Dabei sind die Beiträge als angemessen anzusehen, welche der Leistungsberechtigte gegenüber seiner privaten Krankenversicherung schuldet. Dies sind seit dem 1. Januar 2009 die Aufwendungen im Basistarif und bei Bedürftigkeit die Aufwendungen in Höhe des halbierten Basistarifes. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB XI § 110 Abs. 2
,
SGB XII § 32 Abs. 5
,
SGB XII § 41 Abs. 1
,
SGB XII § 42 S. 1 Nr. 4
,
SGB II § 26 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
,
VAG § 12 Abs. 1c
,
VVG (2008) § 193 Abs. 6
Vorinstanzen: SG Hannover 14.12.2009 S 62 SO 527/09 ER
Die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Hannover vom 14. Dezember 2009 wird zurückgewiesen.
Die Antragsgegnerin erstattet dem Antragsteller die notwendigen außergerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens.
Gerichtskosten werden nicht erhoben.
Der Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines Rechtsanwalts wird als unzulässig verworfen.

Entscheidungstext anzeigen: